Jagd
Die häufigste Jagdart in Deutschland ist der Ansitz. Auf dem Hochsitz wartet der Jäger auf das Wild, wird von den Tieren nicht so schnell wahrgenommen, kann ein großes Umfeld einsehen und hat die größte Sicherheit beim Schuss, da das Geschoss von oben in Richtung Erde fliegt (Kugelfang) und so eine Gefährdung von Waldbesuchern nahezu ausgeschlossen ist. Die Pirsch ist das langsame und lautlose „auf das Wild zugehen“. Dabei muss besonders auf die Windrichtung geachtet und für die Sicherheit beim Schuss das Geländeprofil berücksichtigt werden. Drück- und Treibjagden sind Bewegungsjagden, bei welchen das Wild durch Treiber und/oder Hunde beunruhigt wird und von den Jägerinnen und Jägern auf dem Weg in einen neuen Tageseinstand bejagd werden kann. Da an Gesellschaftsjagden manchmal viele Personen mitwirken, gelten dafür spezifische Sicherheitsbestimmungen der Berufsgenossenschaft.
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Wildbret - Erlegen, Versorgen, Vermarkten
Bei der Jagd wird das artgerecht lebende Wild durch einen gut platzierten Schuss direkt aus dem natürlichen Kreislauf entnommen. Die Innereinen werden schnellstmöglich entfernt und der Wildkörper auf 2-7°C abgekühlt. Das Wildbret, das Fleisch wildlebender jagdbarer Tiere, ist nährstoffreich, fettarm, frei von Medikamenten und damit ideal für eine gesundheitsbewusste Ernährung.
Frisches Wildbret aus heimischer Jagd können Sie direkt von unseren Verbandsmitgliedern kaufen.
Rezepte finden sie zum Beispiel unter www.wild-auf-wild.de

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