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Menschen und Wild

Erholung in der Natur fördert unsere Gesundheit und Leistungskraft. Deshalb müssen wir Feld, Wald und Gewässer sauber halten, Lärm vermeiden und gegenseitig Rücksicht nehmen. Unsere Kulturlandschaft wird geprägt durch die überwiegend privaten Forst-, Agrar-, Jagd- und Fischereibetriebe der jeweiligen Grundstückseigentümer, die ihren Lebensunterhalt durch Bewirtschaftung der Flächen verdienen. Deshalb dürfen bestellte Felder und Schonungen nicht betreten, Bäume nicht verletzt oder gar abgesägt, Wild nicht beunruhigt und jagdliche Einrichtungen, wie Hochsitze und Fütterungen nicht aufgesucht werden, denn ein in der Natur Erholung suchender Bürger ist nur Gast auf dem Grundstück des jeweiligen forst-, oder landwirtschaftlichen Flächeneigentümers.

Finden Sie bei einem Spaziergang in der Natur ein Kitz, dürfen Sie es auf keinen Fall berühren. Die Ricke, die Mutter des Kitzes, ist ganz sicher in der Nähe, bleibt für den Waldbesucher aber unsichtbar und kehrt erst zurück, wenn längere Zeit niemand mehr in der Nähe des Kitzes ist. Es ist auch wichtig, dass insbesondere in der Zeit der Jungtieraufzucht im Frühjahr und Frühsommer Hunde nur an der Leine mitgeführt werden, denn in solchen Situationen erwacht oft der Jagdinstinkt in unseren Lieblingen.
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